Julia, Abteilungsleiterin Metzgerei: „Bei EDEKA kann ich jeden Tag meinen Traumjob ausüben.”
Julias Weg zu EDEKA
Julia hat durch ihren Vater ihren persönlichen Weg zum Unternehmen gefunden. Da sie in ihrem geplanten Ausbildungsbereich keine Stelle gefunden hat, besorgte ihr Vater ihr einen Ausbildungsplatz in der Metzgerei bei EDEKA. Skeptisch nahm sie damals die Stelle an, denn sie war sich unsicher, ob die Ausbildung die richtige für sie ist. Heute könnte sie mit der Entscheidung nicht zufriedener sein.
Als 16-Jährige war der Kundenkontakt für sie zunächst ungewohnt: „In der Schule hatte ich immer mit denselben Menschen zu tun, doch in meinem Beruf musste ich mich täglich auf neue Kunden und Situationen einstellen.“ Diese Erfahrungen haben Julia geprägt und sie wurde im Job und auch privat immer flexibler. Besonders gefällt es ihr, Kunden zu beraten und dabei ihre unterschiedlichen Essgewohnheiten, Präferenzen und Allergien zu berücksichtigen.
Diese Chancen hat auch Julia nach ihrer Ausbildung genutzt. Im Junioren-Aufstiegsprogramm (kurz JAP) lernte sie alles, was sie als spätere Abteilungsleiterin wissen muss. Darauf aufbauend hat sich Julia für das Führungskräfteprogramm im Bereich Bedienung (kurz FKB) entschieden. Nun hat sie ihren Ausbilderschein in der Tasche und darf selbst ausbilden. Zudem ist sie dankbar für die Erfahrungen, die sie während dem FKB sammeln durfte: Neben einer Kundenbefragung hat sie auch eigenständig zwei große Parkplatz-Aktionen mit einem Grillstand, einer Hüpfburg und Ständen von regionalen Lieferanten organisiert.
Wie Julias Arbeitsalltag in der Metzgerei wirklich aussieht
Wenn Julia mit Bekannten über ihre Arbeit spricht, denken diese meist, dass sie lediglich für den Verkauf und die Beratung an der Theke verantwortlich ist. Doch es steckt noch viel mehr dahinter: Im Hintergrund müssen Bestellungen angelegt, Artikel angefordert und Vorbereitungen getroffen werden. Einen typischen Arbeitsablauf gibt es für sie nicht, denn dieser ist vor allem von den Kunden abhängig. Vor Ladenöffnung um 8 Uhr muss aber bereits die Theke eingeräumt und die Qualität und Haltbarkeit der Ware geprüft sein.
Je nach Kundenaufkommen haben Julia und ihre Mitarbeiter dann mehr oder weniger Zeit für die Aufgaben im Hintergrund. Ihre Leidenschaft ist es, eigene Rezepte zu kreieren. Solange sie dafür genügend Zeit hat und sie alle Zutaten für Allergiker entsprechend deklariert, ist sie darin völlig frei.
Dennoch schätzt Julia auch die Tage, an denen mehr los ist, wie vor Ostern oder Weihnachten: