Drei schnelle Fragen zu Beginn: Lieber Früh- oder Spätschicht?  

Erwischt! Ich bin ein Spätaufsteher und würde am liebsten in der Spätschicht arbeiten, da ich dort länger schlafen kann. 

Lieber Salami oder Lyoner?

Das ist schwierig. Auf Pizza ist Salami mein Favorit. Lyoner auf Pizza finde ich auch allgemein etwas komisch. Aber Lyoner geht für zwischendurch oder auf einem Butterbrot. 

Lieber Süßes oder Herzhaftes?

Ich bin eher der Süße – beim Bäcker esse ich viel lieber ein Süßes-Teilchen als etwas Deftiges.

Warum hast du die Ausbildung zum Metzger bzw. Fleischerei-Fachverkäufer angefangen?

Für die Ausbildung zum Metzger habe ich mich erst während meiner Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann entschieden. Dort war ich im ersten Lehrjahr für 6 Monate an der Wursttheke und mir wurde schnell klar, wie viel Spaß mir das macht. Als es einen Engpass an der Fleischtheke gab, durfte ich für ein paar Wochen einspringen. Aus den paar Wochen wurden schnell Monate. Schließlich habe ich gefragt, ob ich bis zum Ende meiner Ausbildung fest an der Theke bleiben kann. Die Idee, im Anschluss eine Ausbildung als Metzger zu machen, kam von meinem Chef im dritten Lehrjahr. Da ich noch mehr über das Fach lernen wollte, habe ich die Ausbildung 2019 angefangen.

Was liebst du an deiner Arbeit und warum?

Ich mag es besonders, mit Fleisch zu arbeiten und etwas Tolles daraus zu machen. Ob ich ein halbes Schwein zerlege, Steaks portioniere, Rollbraten füllen oder auch Wurst selber herstelle – meine Aufgaben als Fleischer machen mir einfach richtig Spaß.

Der Weg zum Absolventen-Cup-Sieg

Jährlich werden fünf Absolvierende von EDEKA Südwest mit dem Absolventen-Cup für ihr herausragendes Engagement belohnt. Der Preis wird in den Kategorien Einzelhandel, Zentrale, Handwerk und Duales Studium vergeben.

Du hast letztes Jahr den Absolventen-Cup in der Kategorie Handwerk gewonnen. Wie kam es zu deiner Bewerbung? 

Um ehrlich zu sein, habe ich mir nicht viele Hoffnungen gemacht. Aber mein Seminar- und Marktleiter haben mich immer wieder dazu motiviert mitzumachen. Da dachte ich mir: „Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass ich nicht gewinne.“ Also habe ich mich beworben. 

Welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um sich für den Absolventen-Cup zu bewerben?

  • Bewerbung in Form eines Videos oder Textes
  • Zeugnisse der Ausbildung: Die Noten sind jedoch nicht alles, was zählt.
  • Berufliche Leistung und besonderes Engagement: Zum Beispiel durch die Teilnahme an Wettbewerben wie dem Megaazubi oder dem Azubi-Thekenwettbewerb.
  • Eigeninitiative zeigen: Ich war Ansprechpartner für andere Azubis und habe sie bei Fragen unterstützt.
  • Persönliche Interessen vorstellen: Ich habe zum Beispiel der Jury vorgestellt, was ich in meiner Freizeit mache und erklärt, warum ich den Cup gewinnen sollte.

Was war die Motivation hinter deinem Engagement?

Ich wollte mein Bestes geben. Die Ansprüche, die ich an mich selbst hatte, waren mein Antrieb. Darum habe ich mich bei allen Wettbewerben ins Zeug gelegt und darauf geachtet, dass ich mich gut präsentiere. Wie man sieht, hat es sich gelohnt.

Das JAP als Sprungbrett für die Karriere 

Wer seine Ausbildung abgeschlossen hat, kann sich für das 12-monatige Junioren-Aufstiegsprogramm (JAP) anmelden. Es richtet sich an EDEKANER, die mehr Verantwortung übernehmen und ihren Markt aus verschiedenen Perspektiven betrachten möchten. Damit bietet das JAP-Programm die perfekte Grundlage für eine erfolgreiche berufliche Zukunft. 

Du bist inzwischen beim Junioren-Aufstiegsprogramm dabei. Wie kam es dazu und was beinhaltet das JAP?

Gegen Ende meiner zweiten Ausbildung wurde ich gefragt, wie ich mir meinen weiteren Werdegang vorstelle. Da habe ich das JAP angesprochen und mich direkt im April angemeldet. Dort lernt man, wie man als Führungskraft vor Mitarbeitenden richtig auftritt und Gespräche führt. Aber auch die wirtschaftlichen Kenntnisse werden vertieft. Wir berechnen zum Beispiel Umsatzanteile, Kosten- und Leistungs-Messziffern. Dabei hält man auch Präsentationen über den eigenen Markt und über eine Aktion, die man selbstständig geplant und durchgeführt hat.

Lerne hier mehr über die Nachwuchsförderung bei EDEKA Südwest

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