Mechatronik: Mehr als nur Schrauben
Zusammengerechnet seit 40 Jahren arbeiten Herr Echle, gelernter Karosserie- und Fahrzeugbauer, und Herr Geiler in ihrer Werkstatt in Offenburg – von anderen werden sie liebevoll altes Ehepaar genannt. Dort übernehmen die beiden Aufgaben wie Schlossertätigkeiten, Schweiß-, Schreiner-, Lackier-, Spachtel- und Computerarbeiten sowie die Reifenmontage.
Ein Tag in der Werkstatt
„Unsere Arbeitszeit beginnt Montag bis Freitag um 8:30 Uhr und endet um 17 Uhr. Im Gegensatz zu anderen Werkstätten arbeiten wir hier in Offenburg nicht im Schichtbetrieb und auch nicht am Wochenende. Der Samstag gehört der Familie”, erzählt Herr Echle.
„In der Regel haben wir für den Tag Fahrzeuge bestellt, an denen verschiedene Untersuchungen stattfinden – Hauptuntersuchung, Sicherheitsprüfung, Reifenwechsel oder Kundendienst. Zusätzlich kommen noch ein paar Nicht-Angemeldete, bei denen in der Nacht etwas kaputt gegangen ist”, so Herr Echle. Insgesamt sind sie für insgesamt 85 LKWs verantwortlich.
Was erwartet die Azubis?
Die Ausbildung zum/zur Mechatroniker:in Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik gibt es in Offenburg erst seit 2022, dauert 3,5 Jahre und man braucht mindestens den Hauptschulabschluss. Im ersten Lehrjahr werden die Azubis in der Berufsschule mit allen Grundzügen, wie Schweißen, Schlossern oder Werkstoffkunde vertraut gemacht. Schließlich lernen sie in der Werkstatt, mechatronische Systeme zu programmieren, wie eine Fehleranalyse von Maschinen funktioniert oder Hard- und Softwarekomponenten installiert werden.
Hier erfährst du, welche weiteren Stationen ein Azubi durchläuft.
Unzählige Möglichkeiten
Die Aufgaben, die die Azubis erwarten, sind vielseitig – Praktische Arbeiten, auf Terminen unterwegs sein, Bildschirmarbeit, Fahrzeuge in die Werkstatt fahren, Außenmontage und vieles mehr. „Es ist sehr abwechslungsreich, das ist der Vorteil bei uns”, betont Herr Geiler.
Dass der Beruf des Mechatronikers besser gewertet wird, sehe man auch an der Bezahlung. Bei EDEKA Südwest winken im ersten Jahr 1.140 Euro, im letzten sind es knapp 1.300 Euro. Nicht nur das: Da EDEKA Südwest jedes Jahr Neufahrzeuge erhält, die in Zukunft CO2-neutral fahren sollen, sind die Azubis stets auf dem neuesten Stand der Technik.
Wer sich weiterbilden will, für den finden regelmäßig Fortbildungen statt. „Wenn neue Produkte eintreffen, kann man heutzutage nichts mehr reparieren ohne Schulungen. Daher halten wir uns immer auf dem Laufenden”, erzählt Herr Geiler.
Hier geht’s zur Bewerbung
Du hast Diesel im Blut und Bock auf Neues? Dann bewirb dich jetzt für die Ausbildung zum Mechatroniker (m/w/d) bei EDEKA Südwest! In Offenburg darfst du auch gerne für 2 Wochen zur Probe arbeiten. Weitere Informationen rund um das Thema Ausbildung oder duales Studium bei EDEKA Südwest gibt’s auf unserem Instagram-Kanal @edekasuedwest.karriere oder hier auf der Website.