Julia, Fachberatung für „Lunar”: „Die Unternehmensphilosophie bei EDEKA bietet Freiraum für jeden.”
Julia ist Expertin für das Warenwirtschaftssystem „Lunar” und feiert dieses Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum bei EDEKA. In ihrer Karriere hat sie viele verschiedene Stufen durchlaufen: Heute hilft sie mit ihrer Erfahrung anderen. Im Interview mit Azubi-Botschafterin Nadine erklärt sie, warum diese Stationen für ihre Entwicklung essentiell waren.
Auf die Frage, welches Lebensmittel Julia wäre, antwortet sie lächelnd: „Schokolade – weil sie sehr zuckerhaltig und kalorienreich ist und damit dem Gehirn eine Menge Energie zum Denken liefert. Auch ich bin sehr gut darin, Menschen, die ich betreue, zum Nachdenken zu bringen. Hoffentlich, ohne sie dabei dick zu machen.”
Als Außendienstmitarbeiterin der Filialorganisation kümmert sich Julia um die Schulung und Betreuung der Mitarbeiter. Außerdem leistet sie Support in schwierigen Situationen wie Störungen am Portal oder bei anstehenden Inventuren. Sie ist Expertin für das Programm „Lunar”, das ein geschlossenes Warenwirtschaftssystem in den EDEKA-Märkten ermöglicht. Die lückenlose Datenerfassung vom Wareneingangsprozess bis zum Verkauf leistet Transparenz, die besonders bei Inventuren von zentraler Bedeutung ist.
Wie sie zu ihrer heutigen Stelle kam? Nach einem fünfjährigen Studium mit Schwerpunkt Buchführung, Analyse und Audit begann sie eine Ausbildung im Einzelhandel. Darauf aufbauend erweiterte sie ihr Wissen durch ein Duales Studium BWL-Handel bei EDEKA. Rückblickend beschreibt sie dieses als „sehr praxisnah, doch mit grundlegendem wissenschaftlichem Hintergrund.”
Nur mit viel Ehrgeiz und Eigeninitiative: Nach dem Studium arbeitete sie längere Zeit als Drittkraft auf der Fläche, um später die Marktleitung zu übernehmen. Da „Lunar” jedoch seit dessen Einführung eines ihrer Fachgebiete ist, nutzte sie die Chance, als die Stelle frei wurde. Am besten gefällt ihr an ihrem Job der Mix aus Büroarbeit und der Zeit im Markt.
Mit ihrem Werdegang ist Julia sehr zufrieden: „Am Anfang kann es gar nicht schnell genug gehen. Man fragt sich, wieso man nicht direkt eine Führungsposition bekommt.” Aber sie hat erkannt: „Im Endeffekt sind es diese verschiedenen Etappen, auf denen man Erfahrung sammelt und lernt, wie man Mitarbeiter am besten führt.”
In der Corona-Pandemie hat sie gelernt, ihren Arbeitsplatz bei EDEKA noch mehr wertzuschätzen: „Es hat sich gezeigt, dass wir systemrelevant sind und durch die Größe der Unternehmensgruppe können sich einzelne Bereiche gut unterstützen, falls es Probleme gibt. Im Gegensatz zu Kleinunternehmen müssen wir nicht um unsere Existenz fürchten.” Als frischgebackene Mutter schätzt sie diese Sicherheit besonders.
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