Jascha, Schichtleitung Lager-Logistik: „Arbeit, die Spaß macht und Geld, von dem ich gut leben kann – was will ich mehr?”
Er hatte von Anfang an die richtige Intuition: Kurz nach seiner Ausbildung in der Logistik bei EDEKA Südwest übernahm Jascha die Position des Lagerleitstandes – und könnte damit bis heute nicht zufriedener sein. Wie er von der vielseitigen Ausbildung immer noch profitiert, berichtet er Azubi-Botschafterin Nadine im telefonischen Experteninterview.
Bereits während der Ausbildung hat Jascha festgestellt, dass sein Platz in der Logistik ist. Abwechslungsreich, vielseitig und lehrreich – so beschreibt er seine Ausbildung in drei Worten. Was ihm dabei Rechnungswesen und spezifisches Fachwissen über Obst und Gemüse gebracht haben? Genau diese Vielfalt macht die Ausbildung bei EDEKA so besonders:
Diese Vielseitigkeit spiegelt sich auch in seinem heutigen Beruf wieder. Den Großteil seiner Arbeitszeit verbringt Jascha zwar im Büro, aber wenn eine Lieferung vorbereitet oder ein LKW beladen werden muss, springt er ein. Im Frühjahr steht die Einführung eines neuen professionellen Besucher- und LKW-Managementsystems an. Dieses soll die Anmeldung, Planung und Steuerung von Gütersendungen noch effektiver machen.
Die Flexibilität, sich auf neue Abläufe einstellen zu können, hat Jascha bereits kurz nach seinem Ausbildungsabschluss bewiesen. Er war für die Position im Lagerleitstand vorgesehen, musste aber kurzfristig für einen erkrankten Kollegen in einer benachbarten Abteilung einspringen.
Besonders wichtig für eine erfolgreiche Karriere in der Logistik stuft Jascha Belastbarkeit ein. „In meinem Beruf gibt es starke Schwankungen hinsichtlich der Auslastung. Besonders im Sommer, wenn die Hütte brennt, darf man nicht die Nerven verlieren.” Ohne den internen Zusammenhalt wäre dies nicht zu bewältigen. Sein Team aus zuverlässigen Kollegen schätzt er daher besonders.
Der frühe Vogel fängt den Wurm: Während andere Leute ihre Arbeit um 8 Uhr mit einem Kaffee einläuten, startet der Morgen in der Logistik mit der Schichtübergabe um 3:45 Uhr. Aktuell übernimmt Jascha allerdings die Spätschicht von 12:45 Uhr bis 22:45 Uhr.
Langweilig wird ihm aber auch zu diesen Uhrzeiten nicht. Schmunzelnd berichtet er von einem einmaligen Ereignis in seiner Karriere: Vor etwa drei Jahren haben er und seine Kollegen an Heiligabend nach Arbeitsende vergessen, dass sich die Reinigungskraft noch auf dem Gelände befindet. Dass diese aber durch die benachbarte Abteilung hätte rausfahren können, wusste sie zu dem Zeitpunkt nicht. Nach etwa zwei Stunden wurde sie allerdings glücklicherweise von einem Kollegen entdeckt.
Für das Jahr 2021 hat Jascha gute Vorsätze: Er möchte versuchen, noch mehr auf die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter einzugehen. Auf die Frage, ob er die Position der stellvertretenden Lagerleitung anstrebt, antwortet er lächelnd: „Vielleicht irgendwann.”
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