Bleiben oder weiterziehen? Diese Frage musste ich mir am Ende meiner Ausbildung stellen. Doch für mich war schnell klar: Ich will bei EDEKA Südwest bleiben. Nach der Ausbildung in einem Unternehmen zu bleiben hat den Vorteil, dass du das Unternehmen und das Arbeitsklima schon kennst und dich auf deine fachliche Weiterentwicklung konzentrieren kannst. 
Falls du noch auf der Suche nach einer Ausbildung oder einem Dualen Studium bist, hilft dir dieser Beitrag von Azubi-Botschafterin Katharina weiter: Ausbildungsmöglichkeiten bei EDEKA Südwest Fleisch. Oder du schaust dich hier um. 

So funktioniert die Übernahme bei EDEKA Südwest

Üblicherweise ist es bei EDEKA Südwest so, dass man sich gegen Ende seiner Ausbildung bei einer Abteilung bewirbt. Wenn diese Abteilung eine freie Stelle hat, wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit eingestelltDie Stelle wird zwar öffentlich ausgeschrieben, jedoch hat man gegenüber anderen möglichen Bewerber:innen den klaren Vorteil, schon seit drei Jahre ein fester Teil von EDEKA Südwest zu sein Auch als Bewerber:in kennt man das Unternehmen gut und kann sicher sein, dass es ein Match ist. 

Natürlich kann es trotzdem passieren, nicht in der Wunschabteilung zu landen Doch das ist kein Grund zur Sorge: es werden dir genug Ausweichmöglichkeiten geboten.

Mein Weg zur Übernahme unterscheidet sich allerdings ein wenig zum „üblichen“ Weg.

Meine Wunsch-Abteilung

Während meiner Ausbildung erhielt ich einige Einblicke in die verschiedenen Abteilungen bei EDEKA Südwest. Dabei wurde mir sehr schnell klar, dass die Abteilung „Netzwerk” genau das Richtige für mich ist. Eine funktionierende Netzwerkinfrastruktur ist die Grundvoraussetzung für eine funktionierende IT – und das über das gesamte Südwestgebiet hinweg So kann ich auch mal an andere Standorte fahren, um dort zum Beispiel das Netzwerk zu warten oder zu erweitern.

Da die Kolleginnen und Kollegen in der Abteilung „Netzwerk” auch fanden, dass ich gut zu Ihnen passen würde, und zu diesem Zeitpunkt sowieso gerade Bedarf an neuen Mitarbeitenden herrschte, wurde mir die Stelle angeboten.

Das hat für mich nun einen großen Vorteil: Ich kann bis zum Ende meiner Ausbildung in der Abteilung bleiben und werde dort direkt eingelernt. Am Ende meiner Ausbildung bin ich dann also schon ein „einsatzbereiter” Mitarbeiter.

Von der Bewerbung zur Zusage

Obwohl ich schon eine „sichere” Stelle hatte, musste ich mich natürlich trotzdem offiziell dafür bewerben.

Die Bewerbung für eine offene Stelle unterscheidet sich aber nicht groß von der Bewerbung für einen Ausbildungsberuf: Eine kurze Einleitung und Begründung, warum du genau in diese Abteilung möchtest, dein Lebenslauf, die Abteilungsbewertungen und deine Zeugnisse reichen da schon vollkommen aus. Viele weitere Infos zur Bewerbung findest du hier

Nachdem ich die Bewerbung dann abgegeben hatte, wurde ich von meiner Abteilungsleiterin zu einem kurzen Vorstellungsgespräch eingeladen. 

In der Regel verläuft das Gespräch dann etwas gelassener, also nicht wie ein „klassisches“ Bewerbungsgespräch, denn man kennt sich ja schon. 

Im Gespräch wurden mir dann noch einige Fragen gestellt, zum Beispiel in welchem Bereich ich gerne tiefer einsteigen will und welche Aufgaben ich bisher schon bearbeitet habe. 

Wenn du also eine Abteilung gefunden hast, in der du gerne weiterhin bleiben möchtest und dir darin das zukünftige Arbeiten gut vorstellen kann, gestaltet sich die Übernahme am Ende relativ einfach.

Viel Glück und Erfolg beim Bewerben!

Euer Azubi-Botschafter Philipp